Die richtige Wahl bei Zahnbürste und Zahnpasta
Die Zahnbürste
Eine Zahnbürste sollte folgende Eigenschaften besitzen:
• abgerundete X-Borsten
• einen weichen Daumenstopp
• einen ergonomisch geformten Griff
• die richtige Größe, Form und den richtigen Härtegrad
Für Kinder sollte eine Kinderzahnbürste verwendet werden, diese hat einen kleineren Bürstenkopf als normale Zahnbürsten und ist für das Kind leichter zu handhaben.
Für Erwachsene empfehlen wir Zahnbürsten mit mittlerem oder weichem Härtegrad. Patienten mit Parodontose sollten nur weiche Zahnbürsten verwenden. Zusätzlich zur Zahnbürste ist es immer wichtig auch Zahnseide und / oder Zwischenraumbürsten zu benutzten. Diese Hilfsmittel sind sehr wichtig für die Reinigung zwischen den Zähnen. Ihre Zahnbürste sollten min. 4 mal im Jahr ausgetauscht werden. Prothesenträger sollten ihre Dritten mit einer speziellen Prothesenbürste außerhalb des Mundes reinigen.
Die Zahnpasta
Es gibt viele verschiedene Sorten von Zahnpasta und nicht jede ist gleich. Es gibt Zahnpasten für empfindliche Zähne, Parodontose, Zahnfleischentzündungen und welche die bei Mundgeruch benutzt werden. Die Inhaltsstoffe sind von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich und der Fluoridgehalt kann sehr variieren.
Eine Erwachsenen Zahnpasta hat einen Fluoridgehalt zwischen 1250 – 1450 ppm (Teile pro Millionen). Kinderzahnpasta hingegen meist nur einen Gehalt von 500 ppm.
Gerade bei Kindern sollte auf den Fluoridgehalt der Zahnpasta geachtet werden da die Gefahr des Verschluckens gegeben ist. Bis zu einem Alter von 6 Jahren sollte Zahnpasta mit max. 500 ppm oder ohne Fluorid verwendet werden. In der Zeit des Zahndurchbruchs kann auch nur mit Wasser und Zahnbürste geputzt werden.
Bei Zahnfleischentzündungen, erhöhtem Kariesrisiko oder schwer zu reinigenden Zähnen kann zudem auch Mundspülung verwendet werden. Auch in diesen ist Fluorid enthalten.