Parodontose

Parodontose ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Es ist eine der häufigsten Erkrankung der Mundhöhle beim Menschen, aber auch Tiere können Parodontose
bekommen.

 

Verursacht wird die Parodontose durch nicht entfernten Zahnbelag und die darin enthaltenen Bakterien, welche Entzündungsreaktionen im Körper hervorrufen, besonders an Zahnfleisch und Knochen der Mundhöhle. Die Folgen sind sogenannte
Zahnfleischtaschen, welche sich mit fortschreitender Entzündung und durch Abbau des Kieferknochens vergrößern und schwerer zu reinigen sind. Langfristig führt dieser Vorgang zu Zahnlockerung und eventuellem Verlust gesunder Zähne.

 

Anzeichen für eine Parodontose sind:

  • Zahnfleischentzündungen
  • Zahnfleischbluten

  • Mundgeruch

  • Änderung der Zahnstellung

  • Länger aussehende gelockerte Zähne

 

Risikofaktoren für eine entstehende Parodontose können eine nicht ausreichende
oder falsche Mundhygiene, Stress, Allgemeinerkrankungen wie z.B. Diabetes, verschiedene Medikamente und das Rauchen sein.

 

Da Parodontose nicht geheilt werden kann, ist eine Parodontosebehandlung von Nöten. Regelmäßige Prophylaxe (Vorsorge) und professionelle Zahnreinigung (ab dem 18. Lebensjahr ist die PZR privat zu bezahlen) bei Ihrem Zahnarzt tragen zum Stillstand der Erkrankung bei.